Architektur

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Visualisierungen: LAVA Architekten
 
Der Deutsche Pavillon zur EXPO 2025 in Osaka… widmet sich in seinem Auftritt einem für die Gestaltung unserer Zukunft zentralen Thema: Der zirkulären Kreislaufwirtschaft. Zirkularität ist der begriffliche Kulminationspunkt der Nachhaltigkeits-diskussion. Das ganzheitliche Schließen von Stoffkreisläufen ist der zentrale Schlüssel für nachhaltiges Wirtschaften. Das große Ziel ist eine Circular Economy – eine Kreislaufwirtschaft ohne Müll (Zero Waste), in der alle Verbrauchsmaterialien wieder in den Kreislauf eingespeist werden und deren Ressourcenverbrauch radikal minimiert wird. Zirkularität bildet das Leitmotiv des Deutschen Pavillons: Gemeinsam eine zirkuläre Welt gestalten ist das Motto. Alles basiert auf dem Gedanken der Zirkularität oder – ins Gestalterische übersetzt – auf der Form des Kreises: Der Pavillon selbst, das Besuchserlebnis, das Design, die präsentierten Technologien und Zukunfts-visionen. 
Die Architektur des Deutschen Pavillons aus sieben kreisförmigen Baukörpern aus Holz vermittelt auf einen Blick das Leitmotiv der Zirkularität. In seiner Gesamtheit verbindet der Pavillon Natur und Technik, Biosphäre und menschengemachte Technosphäre zu einem einzigartigen Besuchserlebnis. Im Entwurf verknüpfen sich zwei Ensembles aus zylindrischen Baukörpern für den kuratierten Ausstellungbereich und den gastronomischen Bereich mit einem frei begehbaren grünen Park. Gebäude und Garten wirken dabei nicht nur gestalterisch als Einheit zusammen, sondern ergänzen sich auch funktional. Der Pavillon zeigt exemplarisch wie Architektur und Städtebau künftig Nachhaltigkeit und Zirkularität mit Schönheit und Erlebnis verbinden und wie gebaute Umgebung und Natur als integrierte zirkuläre Stoffkreisläufe in der Nachhaltigkeitsgesellschaft zusammenwirken können.
 
 
 
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Visualisierungen: Moon World Resorts
 
Das Mondhotel in Dubai
Das kleine Emirat in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt sich offensichtlich nicht mit Normalitäten ab und lässt nun zwei Freigeister den Mond zur Erde holen. Hinter den Visionären stecken die Kanadier Michael Henderson und Sandra Matthews vom Unternehmen Moon World Resorts (MWR). Mit MOON wollen sie die Welt der Hotelübernachtungen, der Unterhaltung, der Attraktionen und des Gastgewerbes im Generellen völlig neu erfinden. Nach ihren Vorstellungen soll sich das Lizenzmodell nicht nur auf Dubai beschränken, sondern zudem in Nordamerika, Europa und Asien Anwendung finden. Die Erfinder verstehen sich sozusagen als Lizenzgeber, die das Hotelkonzept in Form von Lizenzen an große, weltweit tätige Unternehmen aus dem Unterhaltungs-, Gesundheits- und Technologiesektor oder solche, die in diesem äußerst lukrativen und schnell expandierenden Geschäftsfeld ein einzigartiges Standbein aufbauen wollen, verkaufen. Dabei fiel die erste Wahl nicht zufällig auf Dubai, denn die dafür anvisierten fünf Milliarden Dollar stellen für die Region keinerlei Hürden dar. Allerdings ist solch eine Summe in Architektenkreisen doch etwas überdimensioniert, aber MWR sieht ein wachsendes Interesse am Weltraumtourismus. Vor allem, wenn sich der Weltraum auf der Erde befindet. Im Fall einer reellen Umsetzung, würde Moon laut Henderson nach dem LEED-Gold-Fünf-Sterne-Standard gebaut werden. 
Derzeit bewegt sich das Vorhaben aber noch in der Konzeptphase. Nach möglicher Fertigstellung erwarten den Gast ein Mond-gleiches Gebäude mit 4000 Suiten und einer Stadt-in-Stadt Infrastruktur. Keine Suite verfügt über eine Aussicht nach draußen. Stattdessen wird eine vom Gast gewünschte Ansicht visualisiert bzw. projiziert. 
Dieses Video gibt einen Überblick über den schematischen Aufbau des Projekts und der einzelnen Bereiche.
 
The small emirate in the United Arab Emirates is obviously not content with normalities and is now letting two free spirits bring the moon to earth. Behind the visionaries are Canadians Michael Henderson and Sandra Matthews from the company Moon World Resorts (MWR). With MOON, they want to completely reinvent the world of hotel accommodations, entertainment, attractions and the hospitality industry in general. According to their ideas, the licensing model will not only be limited to Dubai, but will also be applied in North America, Europe and Asia. The inventors see themselves as licensors, so to speak, who sell the hotel concept in the form of licenses to large, globally active companies from the entertainment, health and technology sectors or those who want to establish a unique foothold in this extremely lucrative and rapidly expanding business segment. It was not by chance that the first choice fell on Dubai, because the five billion dollars envisaged for this do not represent any hurdles for the region. However, such a sum is somewhat oversized in architectural circles, but MWR sees a growing interest in space tourism. Especially if space is located on Earth. If realized in real terms, Moon would be built to LEED Gold five-star standards, according to Henderson. 
Currently, however, the project is still in the concept phase. Upon possible completion, guests can expect a Moon-like building with 4,000 suites and city-within-a-city infrastructure. No suite will have a view to the outside. Instead, a view desired by the guest will be visualized or projected. 
 
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Fotos: Dessault Systems, Smart City World, Singapore Land Authority
 
Digitale Zwillinge von Städten offenbaren einen wahren Kenntnisregen

Vor drei Jahren veröffentlichte ZOAN, ein Studiospezialist für die Schaffung virtueller Welten, einen kompletten digitalen Zwilling von der Stadt Helsinki. Damals behaupteten sie, es wäre die erste virtuelle Stadt der Welt. Dem war natürlich nicht so, denn beispielsweise Singapore erstellte bereits im Jahr 2015 ihren digitalen Zwilling. Doch ganz gleich, wer hier das Erst recht für sich beansprucht, die Erkenntnisse, die man aus City-Twins generiert, sollten eine regelrechte Initialzündung erzeugen. Gerade das Beispiel von Singapore zeigt auf, wie sich die Stadt auf Aspekte wie Klima, Umwelt oder soziale Strukturen einstellt. Hierfür wurde Virtual Singapore ins Leben gerufen, eine Initiative der National Research Foundation (NRF) und die wiederum ist der Regierungsbehörde zugehörig. Ihre Aufgabe besteht in der Erstellung semantischer 3D-Modellierungen, die unter anderem das langjährige Problem von städtischen Wärmeinseleffekten aufzeigen sollen, aber auch, um die Machbarkeit neuer Bauentwicklungen und ihre Auswirkungen auf die unmittelbare Umgebung zu untersuchen. Das Modell soll darüber hinaus potenzielle Fallstricke in der Infrastruktur identifizieren und geeignete Lösungen für das zukünftige Singapur vorschlagen. Mit Virtual Singapore wollen die Forscher seit neuestem Unfallorte durch digitale Forensik und Szenarioplanung für autonome Fahrzeuge und Roboter rekonstruieren. Doch das Projekt kann so viel mehr wie etwa die Erzeugung von Echtzeitdynamiken sowie Informationen zu Demografie, Klima oder Verkehr. Obendrein sind diese 3D-Modellierungen in der Lage, Straßen, Bordsteine ​​oder Treppen so darzustellen, wie sie sind. Ein wesentlicher Punkt, um verschiedene Möglichkeiten zur Verbesserung der Zugänglichkeit eines bestimmten Bereichs zu entwerfen, sie zu testen und diejenigen beizubehalten, die die besten Ergebnisse liefern. Virtual Singapore simuliert ebenso Notfallsituationen in Stadien oder Einkaufszentren und erstellt die optimalsten Evakuierungsprotokolle. Auch kann das Tool verschiedene Transportmittel und Bewegungsmuster von Fußgängern analysieren, um das Mobilitätsystem in der Stadt besser darauf abzustimmen. Hinsichtlich Nachhaltigkeit zeigt das konkrete Beispiel des Stadtviertels Yuhua, wie sich die Klimabilanz durch die Einführung von Solarmodulen, LED-Leuchten, pneumatischen Abfallbeförderungssystemen sowie Fußgänger- und Fahrradnetzen verbesserte. Virtual Singapore umfasst insgesamt 3 Millionen Bilder, die auf Straßenebene aufgenommen wurden, sowie 160.000 Bilder als Luftaufnahme. Mehr als eine Milliarde Datenpunkte flossen in die 3D Modelle, was einer Datenmenge von über 100 Terabyte entspricht. Entwickelt hat die Software das französische Unternehmen Dassault Systèmes .

 
 
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Fotos: CapitaLand Development / Finbarr Fallon
 
CapitaSpring Tower eröffnet – Auf Augenhöhe mit dem Marina Bay Sands
Wollte man das vom Architekten Moshe Safdie geplante Resort Marina Bay Sands in Singapore mit seiner auffälligen Turmstruktur und dem darauf gesetzten Boot auf Augenhöhe begegnen, ging das bisher nur mittels Drohne oder aus dem Gebäudeinneren heraus. Nun kommt eine weitere Perspektive mit dem gegenüber befindlichen 280 Meter hohen biophilen Wolkenkratzer „CapitaSpring“ hinzu. Es ist jedoch nicht einfach ein weiterer Skyscraper, denn mit dem innovativen Architektenteam von Bjarke Ingels, dem MIT Senseable City Lab sowie dem Team von Carlo Ratti Associates mündete erstmals diese Kooperative in eine mit Spannung erwartete Architektur. Auf einem wahrlich kleinen, ehemaligen Parkplatz-Areal entstand in nur vier Jahren Bauzeit ein 51 stöckiges Mixed-Use-Gebäude mit beachtlicher Klimabilanz. Der Turm stärkt Singapurs Ruf als Gartenstadt mit über 80.000 Pflanzen und spiralförmig angelegter Gärten. Die gesamte vertikale Softscape ahmt die Pflanzenhierarchie tropischer Regenwälder nach: Das hierarchische Blattwachstum der Pflanzen steht in direkter proportionaler Beziehung zur Lichtverfügbarkeit innerhalb der Vegetationsschichten.
Die 93.000 m2 Gesamtfläche wurden von CapitaLand Development (CLD), CapitaLand Integrated Commercial Trust und Mitsubishi Estate Co. in Auftrag gegeben. Sie forcierten ein dynamisches Zusammenspiel von orthogonalen Linien, üppigem Grün und kontrastierenden Texturen. CapitaSpring wurde von der Building and Construction Authority of Singapore mit den Zertifizierungen Green Mark Platinum und Universal Design Gold PLUS ausgezeichnet.
„Aufgrund des einzigartigen Charakters von Singapurs Urbanismus – sowohl extrem dicht als auch grün – haben wir uns entschieden, das Design zu einer vertikalen Erforschung des tropischen Urbanismus zu machen“, erläutert Bjarke Ingels, Gründer von BIG.
Ich bin stolz darauf, wie wir die öffentlichen Bereiche im gesamten Gebäude verbessert haben, indem wir sowohl Technologie als auch eine beispiellose Integration mit natürlichen Elementen nutzten.“ Carlo Ratti, Gründungspartner, CRA-Carlo Ratti Associati und Direktor, MIT Senseable City Lab.
Das Video zeigt das Bauvorhaben als vierjährige Zeitreise – vom Entwurf und den täglichen Fortschritten in der 3D Planung als auch mittels Drohne auf den Baustellen.
 
 
 
 
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Fotos: Noem
 
The Line – Saudi Arabien zeigt einen neuen Gigantismus
Während Deutschland bei großen Bauvorhaben an scheinbar unüberwindbaren Hürden fast immer zu scheitern droht, kann ein kleiner Staat wie Saudi Arabien offensichtlich nur in großen Dimensionen denken. Denn dort entsteht aktuell nicht nur der Jeddah Tower mit 1007 Metern, der nach dessen Fertigstellung das weltweit höchste Gebäude sein wird.
Man könnte zudem im neuesten Projekt „The Line“ mal eben den Eifelturm verstecken. Es handelt sich um ein Bauwerk unvorstellbaren Ausmaßes, das sich über eine Länge von 170 Kilometer, einer Breite von 200 Meter sowie einer Höhe von 500 Meter als reine Spiegelfläche durch das Wüstenland ziehen wird. Alles in allem soll das 34 Quadratkilometer große Areal einmal 9 Millionen Einwohner beherbergen und als Paradebeispiel für ein ökologisch selbständiges System gelten.
The Line ist Bestandteil der Zukunftsstadt Noem, die das Königreich bis zum Jahr 2030 – zum Teil in 3D Druck – realisieren will.
Um der menschlichen Vorstellungskraft etwas auf die Sprünge zu helfen, startete gestern in Jeddah ein 14-tägiger Ausstellungmarathon. Zu sehen sind detaillierte Entwürfe, Renderings und architektonische Konzepte, um den Umfang und die Komplexität des Projekts besser zu verstehen.

While Germany is almost always in danger of failing with large construction projects due to seemingly insurmountable hurdles, a small state like Saudi Arabia can obviously only think in large dimensions. Not only is the Jeddah Tower currently under construction there at 1007 meters, which will be the world’s tallest building when it is completed.
The latest project, „The Line,“ could also hide the Eiffel Tower. It is a project of unimaginable dimensions, which will extend over a length of 170 kilometers, a width of 200 meters and a height of 500 meters as a pure mirror surface through the desert country. All in all, the 34-square-kilometer area will one day be home to 9 million inhabitants and serve as a prime example of an ecologically self-sufficient system. The Line is part of Noem, the city of the future, which the kingdom plans to realize by 2030 – partly in 3D printing.
To give the human imagination a bit of a boost, a 14-day exhibition marathon started yesterday in Jeddah. On display are detailed designs, renderings and architectural concepts to better understand the scope and complexity of the project.

 
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Fotos: Dubai Future Foundation / Museum of the Future
 

Was erwartet uns im Jahr 2071? Das Museum of the Future in Dubai gibt Antworten
Die Architektur des beeindruckenden Museum of the Future blieb weltweit kaum jemandem verborgen.  Das in Dubai ansässige Architekturbüro Killa Design vollbrachte gemeinsam mit den Ingenieuren von Buro Happold eine wahre Meisterleistung. Die Dubai Future Foundation, Bauherr des 77 Meter hohen Bauwerks, möchte es als Inkubator für globale Talente, Wissenschaftler, Denker und Forscher verstanden wissen, die ihre kühnen Ideen und Zukunftsvisionen zum Leben erwecken. Die futuristische Edelstahlkonstruktion mit einer Gesamtfläche von 30.000 qm verteilt auf sieben Ebenen wurde nun am 22. Februar 2022 durch Scheich Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, Herrscher von Dubai und Vizepräsident und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate eingeweiht. Weniger bekannt ist jedoch das Innere, insbesondere die famose Welt der Entdeckungen.  Dort offenbaren sich Welten rund um Themen wie Raumfahrt, Wohnen, Klimawandel, Ökologie, Gesundheit, Spiritualität oder Wellness. Dabei kommen Technologien aus VR, AR, KI und Big Data zum Einsatz. Jetzt wurde ein kleiner virtueller Entdeckungsrundgang veröffentlicht, den wir nicht vorenthalten möchten.

 

The architecture of the impressive Museum of the Future has gone unnoticed by hardly anyone in the world.  Dubai-based architectural firm Killa Design, together with engineers from Buro Happold, accomplished a true tour de force. The Dubai Future Foundation, the client of the 77-meter-high structure, wants it to be seen as an incubator for global talent, scientists, thinkers and researchers to bring their bold ideas and visions of the future to life.  The futuristic steel structure, with a total area of 30,000 square meters spread over seven levels, has now been inaugurated on February 22, 2022 by Sheikh Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, Ruler of Dubai and Vice President and Prime Minister of the United Arab Emirates. Less well known, however, is the interior, especially the fabulous World of Discoveries.  There, worlds are revealed around topics such as space travel, living, climate change, ecology, health, spirituality or wellness. Technologies from VR, AR, AI and Big Data are used in the process. A short virtual discovery tour has now been published, which we would like to share with you.

 
 
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Fotos: TED
 
Das Modell einer 15-Minuten-Stadt
Der Gründer Prof. Carlos Moreno erklärt sein Konzept

In einer Stadt zu leben bedeutet, ein gewisses Maß an Dysfunktionalität in Kauf zu nehmen: lange Pendelwege, laute Straßen, nicht ausreichend genutzte Räume. Carlos Moreno möchte das ändern. Er plädiert für die „15-Minuten-Stadt“, in der die Einwohner Zugang zu allen Dienstleistungen haben, die sie zum Leben, Lernen und Gedeihen in ihrer unmittelbaren Umgebung benötigen – und gibt Ideen, wie sich städtische Gebiete an die Menschen anpassen können und nicht umgekehrt.

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Living in a city means accepting a certain level of dysfunction: long commutes, noisy streets, underutilized spaces. Carlos Moreno wants to change that. He makes the case for the „15-minute city,“ where inhabitants have access to all the services they need to live, learn and thrive within their immediate vicinity — and shares ideas for making urban areas adapt to humans, not the other way around.

 
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credits: Heatherwick Studio, Mogan Shan / Noah Sheldon
 
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Heatherwick Studio verleiht China einen ökologischen Fußabdruck
Hinsichtlich Klimabilanz wird das 300.000 Quadratmeter große Mix-used-Quartier sicher glänzen. Insgesamt enthalten die Pflanzgefäße etwa 25.000 Einzelpflanzen und 46 verschiedene Pflanzenarten, darunter eintausend Bäume unterschiedlicher Gattung. Sie alle sorgen für eine bessere Luft und eine Verschönerung der 60 und 100 Meter hohen Häuserberge. Die Pflanzengefäße, denen eine langjährige Forschung vorausging, muten ein wenig an, als ob sie im 3D Druckverfahren entstanden. Doch diese Innovation kam leider nicht zum Einsatz. Auch die drei verschiedenen Gefäßgrößen wirken mit ihrem wellenförmiges Ripple-Design ebenfalls wie aus einem 3D Verfahren. Gestalterisch verleiht dies dem Quartier eines dem „Brutalist Architecture“ – angelehnten Erscheinungsbildes. Für die Fassade kam ein graugrüner Granit zum Einsatz, der mit dem Grün der Pflanzen und dem Sichtbeton eine farbliche Einheit vermittelt.
Beide „Berge“ sind über eine geschlossene Verbindungsbrücke, einen Tunnel und einen Drop-off im Erdgeschoss verbunden. Das gesamte Bauvorhaben wurde im Dezember 2021 finalisiert und mittels Drohnenvideo in seinem ganzen Ausmaß beeindruckend in Szene gesetzt. Zu sehen ist eine Kombination aus Drohnenaufnahmen, Zeitrafferaufnahmen, Perspektiven verschiedener Flughöhen sowie detaillierte Ansichten aus den angrenzenden Bereichen.

In regard to climate balance, the 300,000-square-meter mix-used quarter is sure to shine. In total, the planters contain about 25,000 individual plants and 46 different plant species, including one thousand trees of different species. All of them provide better air and beautification of the two large mountains of houses. The plant pots, which were preceded by many years of research, look a bit like they were created using 3D printing. But this innovation was unfortunately not used. The three different sizes of planters with their wavy ripple design also look as if they were created using a 3D process. In terms of design, this gives the quarter an architecture that is reminiscent of „Brutalist Architecture“. A gray-green granite was used for the façade, which creates a unity of color with the green of the plants and the exposed concrete. Both „mountains“ will be connected by a closed connecting bridge, a tunnel and a drop-off on the first floor. The entire construction project was finalized in December 2021 and impressively showcased in its full extent by means of drone video. On display is a combination of drone footage, slow-motion shots, perspectives of different flight altitudes, and detailed views from adjacent areas.

 
 
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Bilder und Video von Adjaya Associates
 
Newton Enslaved Burial Ground Memorial
Adjaye Associates baut Gedenkstätte für die Toten und Lebenden
Ein Projekt mit Worten zu beschreiben, ist manchmal nicht genug. Emotionen steigern sich erst mit beeindruckenden Bildern und auditiv unterlegten Filmen.
Bei der neuesten Arbeit des in Tansania geborenen britischen Architekten Sir David Adjaye sind wir nicht nur vom Bauvorhaben begeistert, es ist vor allem das Video, das von dem Gesangsstück „Massa buy me“ – gesungen von Roger Gibbs und Chor – flankiert wird und Gänsehautmomente erzeugt. Mahnend, schmerzvoll, eindringlich und voller Leidenschaft hören wir Gibbs Stimme und sehen währenddessen die gesamte Gedenkstätte Newton Enslaved Burial Ground Memorial inklusive die 570 Holzpfähle, die für die Überreste der unmittelbar in der Nähe des Newton Enslaved Burial Ground gefundenen 570 westafrikanischen Sklaven imposant in die Höhe ragen.
Eine Geschichte voller Dramatik und traumatischer Vergangenheit, die Adjaye nicht nur lebendig halten will, er möchte zugleich eine neue diasporische Zukunft für die schwarze Zivilisation manifestieren.
Bereits am Eingang zum Gelände beginnt die Reise des Besuchers in einem monolithischen Kuppelpavillon, in dem Informationen über Historie,  Gräberfeld und den Sklavenhandel präsentiert werden. Die Architektur des gesamten Areals erzeugt einen gewollten Spirit, der Erde und Himmel, Wasser und Land, die Vorfahren und die Lebenden, in dieser und in der nächsten Welt in Einklang bringt. Wir sind uns sicher, ein architektonisches Highlight mit solcher Botschaft würde die Erlebbarkeit mittels eines Virtual Reality Rundganges noch einmal mehr immersiv verdeutlichen und dadurch auch jene, die diesen Ort niemals besuchen können, teilhaben lassen.
 
 
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Mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Städte sind die Zukunft
Es kommt Bewegung in und um das ca. 135.000 Quadratmeter große Areal der zukünftigen „AI City“, dass die Bjarke Ingels Group für den chinesischen Technologiekonzern Terminus Group in Chongqing entwickelte. Damit möchte das Unternehmen seine Kompetenzen für  Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge (AIoT), Robotik , Vernetzung und Big Data beeindruckend verdeutlichen. Für diese Ambitionen empfiehlt sich das Architekturbüro BIG bestens, dass bereits mit mehreren Projekten dieser Art, etwa Toyotas Zukunftsstadt „Woven City“ visionäres Denken und Erfahrungen in der Umsetzung vorweisen kann. Im Falle von AI City wird eine Stadt konzipiert, in der Mensch, Technologie und Natur gemeinsam gedeihen – mit Räumen für alle Arten von Leben: menschliches Leben, Pflanzenleben, Tierleben und sogar künstliches Leben. Die Umgebung wird von großzügigen grünen Innenhöfen flankiert, die für spezifische öffentliche Aktivitäten vorgesehen sind. In dem zwischen den Gebäuden verteilten Technologiepark finden Sportveranstaltungen, Kunstausstellungen und Produktmessen statt. Das Team hinter dem Projekt fügt hinzu, dass auch die Barrieren zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz beseitigt werden. neu geschaffene Räume wie KI-Ausstellungsgalerien, Märkte und Cafés finden sich unter einem Dach mit Fachleuten, die an der Entwicklung von Zukunftstechnologien arbeiten. Darüber hinaus konzentriert sich das Verkehrskonzept auf einen flexiblen Übergang zu einer zukünftigen Neuausrichtung von Natur und Entwicklung. Folglich werden E-Bikes, Roboterfahrzeuge und autonome Autos während der gesamten Entwicklung eine Rolle spielen.

 

 
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Poem Pavillon – Expo Dubai UK
Wer glaubt an ein Leben außerhalb der Erde? Offensichtlich mehr Menschen, als man denkt. Einer von ihnen ist der Künstler  Es Devlin. Gemeinsam mit dem Atelier Ten entwarf er das Konzept für den englischen „POEM PAVILLON“. Darin werden die Besucher aufgefordert, sich eine Botschaft an die möglichen Zivilisationen im Weltraum zu überlegen, die sie von unserem Planeten übermitteln möchten. Daraus wird mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ein Gedicht konstruiert und dieses dann auf die 20 Meter hohe Fassade projiziert. Um die globale Vision des Pavillons zu verstärken, wird das innere Labyrinth mit einem Soundtrack von Chören aus aller Welt unterlegt.
 
 

Who believes in a life outside the earth? Obviously more people than you think. One of them is the artist Es Devlin. Together with Atelier Ten, he designed the concept for the English „POEM PAVILLON.“ In it, visitors are asked to think of a message they would like to convey from our planet to possible civilizations in space. From this, a poem is constructed with the help of artificial intelligence and then projected onto the 20-meter-high façade. To reinforce the global vision of the pavilion, the inner labyrinth will be accompanied by a soundtrack of choirs from around the world.

 
 
Qianhai Telecommunication Center Das erste Hochhaus-Rechencenter der Welt
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Qianhai Telecommunication Center in Shenzhen
Das vom Architekturbüro schneider+schumacher geplante Hochhaus ist das erste Rechenzentrum seiner Art weltweit. Auf 120 Meter Höhe verteilen sich unter anderem 3515 Großrechner, Kontrollräume, Terrassen  und 16 auf dem Dach befindliche Kühltürme. Das Besondere ist die bewegliche, aber fensterlose Fassade. Sie bildet mit der universellen Zahl Pi und ihrer binären Zusammensetzung aus 0 und 1 die Assoziation zum Rechenzentrum.  Wie sie genau funktioniert und welche Merkmale darüber hinaus die Gebäudearchitektur aufweisen, verrät das eindrucksvolle VIDEO
 

The high-rise building designed by the architectural firm schneider+schumacher is the first data center of its kind in the world. At a height of 120 meters, the building includes 3515 mainframe computers, control rooms, terraces and 16 cooling towers on the roof. The special feature is the movable but windowless facade. With the universal number Pi and its binary composition of 0 and 1, it forms the association with the computer center. How exactly it works and what features, moreover, the building architecture, reveals the impressive VIDEO.

 
 
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Woven City – BIG plant Toyotas Zukunftsstadt
Auf der Elektronikfachmesse CES 2020 in Las Vegas verkündete der Architekt Bjarke Ingels das Konzept für Woven City. Nach über einem Jahr startet nun das Bauvorhaben und wird bei planmäßgem Verlauf 2024 die ersten Bewohner begrüßen. Das übergreifende Thema ist der Mobilität gewidmet, jedoch deutlich weitreichender als bisherige Ideen. Der Autokonzern implementiert eine intelligente Infrastruktur auf KI-Basis, die später als sogenannte Blaupause für weitere Metropolen dienen soll. Im Mittelpunkt weiterer Überlegungen stehen neben einer Autonomen Mobilität auch Smart Home, erneuerbare Energiesysteme sowie Erforschung neuer Materialien und Robotiken. Ein Testfeld dieser Größenordnung ruft nach einem weitläufigen Gebiet, denn mobil sind hier nicht nur die Autos, sondern ebenso Geschäfte und Marktstände. Fündig wurde man auf einem 175 ha großen ehemaligen Fabrikgelände in der Stadt Susono, Shizuoka.
(Bilder: BIG)
 
 
 
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Rooflag – eines der größten Holzdächer Japans mit BIM gebaut

Das japanische Bauunternehmen Daito Trust wagte sich gemeinsam mit den Architekten von Mount Fuji Architects Studio erstmals an eine im BIM-Prozess entstandene Baukonstruktion aus Holz. Es ist mit 60 Meter Länge nicht nur eines der größten Holz-Dachkonstruktionen in Japan, dafür wurde sogar eigens ein neuer Holzwerkstoff entwickelt. Man nennt ihn Cross Laminated Wood (CLT). Die verwendeten CLT-Platten sind massiv: 2,30 Meter hoch, 11,80 Meter lang, 270 Millimeter dick und wiegen bis zu 3 Tonnen pro Stück. Für den Bau des Daches wurden insgesamt 128 CLT-Paneele verwendet. Die Neigung des Daches erforderte eine diagonale Montage der Paneelen. Hier brauchte es eine Fertigungsgenauigkeit von mindestens 2 mm. Dies machte auch die Bestimmung räumlicher Vorstellungen und das Datenmanagement äußerst komplex. Hier half ein 3D Bauvermessungsverfahren. Laut Daito Trust konnte so die Arbeitszeit um 80 Prozent im Vergleich zur manuellen Berechnung erreicht und die Präzision des Montageprozesses gewährleistet werden. Wie der Prozess insgesamt gelang, welche Herausforderungen es zu bewältigen gab und warum der Betonkörper, der das Dach trägt, ebenfalls eine Holzmaserung aufweist, wird im VIDEO erklärt. 

Bilder: Mount Fuji Architects Studio / Tokyu Construction

 
 
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Towarowa 22
Die Bjarke Ingels Group realisiert in sechs Jahren das teuerste kommerzielle Bauvorhaben in Warschau
 

In Warschau wurde das teuerste kommerzielle Bauprojekt verkündet, aber irgendwie ging die Nachricht unter. Dabei geht es nicht nur um die große Summe von drei Milliarden Zloty. Es sind auch 630.000 Quadratmeter, die es als Mischnutzungsareal mit Einzelhandel, Kultur, Gastronomie, Hotel, Museen und Wohnungen zu planen gilt. Das dänische Architekturbüro von BIG setzte sich bei diesem Projekt mit der Vergangenheit des Viertels auseinander. Um an die Geschichte anzuknüpfen, wollen die Architekten ehemalige Straßenverläufe revitalisieren. So bekommt die Wronia-Straße wieder ihren damaligen Verlauf und soll mit einem Dach aus Glas ihre damalige Pracht wiedererlangen. 

 
 
SAP Garden Quarterly Investor Update
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Gesamtmodell
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SAP Garden Olympiapark München
Eine moderne Mehrzweck-Arena
 
Der SAP Garden mit bis zu 11.500 Sitzplätzen wird künftig die Heimat des deutschen Eishockey-Meisters München Red Bull und des deutschen Basketball-Meisters FC Bayern München sein. Um die lokale Sportinfrastruktur für Schulen, Amateurclubs und junge Talente zu verbessern, werden neben der Sportarena drei zusätzliche überdachte Eisbahnen als Trainingseinrichtungen und zur Freizeitnutzung gebaut. Die Fertigstellung ist voraussichtlich Ende 2022.
 
 
 
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Lagos Wooden Tower in Afrika
Das erste Hochhaus aus Holz
 
Lagos ist mit über 22 Millionen Einwohnern die größte Stadt Nigerias und die zweitbevölkerungsreichste Stadt Afrikas. Gleichzeitig zählt die Region zu den bevölkerungsreichsten weltweit. Für diese Region wurde ein internationaler Wettbewerb ausgerufen, um die Zukunft dieses Gebietes mit einem nachhaltigen Ansatz zu gestalten. Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Plan B: Die Stadt über der Stadt“. Der Auftraggeber MetsäWood wünschte sich die Anwendung mit lokalen Materialien. Das Architekturbüro Hermann Kamte & Associates gewannen diesen Wettbewerb mit dem Entwurf des ‚Lagos Wooden Towers‘. Das erste Hochhaus aus Holz in Afrika. In unserem Video nehmen wir Euch mit auf eine Reise über, durch und um das preisgekrönte Projekt.
 

With over 22 million inhabitants, Lagos is the largest city in Nigeria and the second most populous city in Africa. At the same time, the region is one of the most populous in the world. For this region, an international competition has been announced to shape the future of this region with a sustainable approach. The theme of the competition was „Plan B: The city above the city“. The client MetsäWood wanted the application with local materials. The architectural firm Hermann Kamte & Associates won this competition with the design of the ‚Lagos Wooden Tower‘. The first wooden skyscraper in Africa. In our video, we take you on a journey through and around the award-winning project.

 
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Powerhouse Telemark Snøhetta Photo: Ivar Kvaal
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The Powerhouse Telemark
Wenn Architektur dem Klima dient
 

Der Energiesektor und die Bauindustrie machen zusammen über 40% der weltweiten Wärmespeicheremissionen aus. Während die Weltbevölkerung und die Schwere der Klimakrise weiter zunehmen, stehen Architekten vor der Herausforderung, verantwortungsbewusster zu bauen. Ein solches Beispiel ist das im August dieses Jahres fertig gestellte Powerhouse Telemark von Snohetta Architekten. Es handelt sich um ein Energie-positives Gebäude, das während seiner gesamten Lebensdauer mehr saubere und erneuerbare Energie erzeugt, als bei der Herstellung von Baumaterialien, beim Bau, beim Betrieb und beim Abbruch.
In diesem Video erklären die Kooperationspartner des Projekts die innovativen Ansätze.

VIDEO

 
Qingdao-Rendering
Qingdao Frame
 
The Qingdao Frame
Ein Mischnutzungskonzept auf 210 Meter
 
In unserem Videobeitrag geht es um einen deutschen Architekten, der seit 15 Jahren in Shanghai lebt und seine Kenntnisse und Erfahrungen in dortige Projekte einfließen lässt. Hier beschreibt er das Gebäude ‚The Qingdao Frame‘. In einem internationalen Wettbewerb gewann das Konzept von Thomas Fritzsche Architekten den 2. Platz. In der Ausschreibung wurde ein beeindruckendes Wahrzeichen gewünscht, was bei Thomas Fritzsche Architekten in Form eines riesigen Rahmens umgesetzt wurde.
 

In our video clip is about a German architect who has been living in Shanghai for 15 years, and who use his knowledge and experience for projects there.Here he describes the building ‚The Qingdao Frame‘. In an international competition the concept from Thomas Fritzsche Architekten won the 2nd place. In the tender an impressive landmark was desired, which Thomas Fritzsche Architekten was realized in the form of a giant frame.

 
The Shed
The Shed
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The Shed
New Yorks erstes Kulturzentrum
 
The Shed ist New Yorks erstes und einziges Kunst- und Kulturzentrum, das sich der Beauftragung, Produktion und Präsentation neuer Arbeiten in den Bereichen darstellende und bildende Kunst sowie Popkultur widmet. Das Besondere ist die fahrbare Membran-Hülle. Das Video erklärt die Architektur und innovative Konstruktion.
 
The Shed is New York’s first and only art and cultural center dedicated to commissioning, producing and presenting new works in the fields of performing and visual arts and pop culture. The special feature is the mobile membrane shell. The video explains the architecture and innovative construction.
 
 
VundA_Außen
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V & A Dundee Museum – Drones Footage
Fliegt mit!

Der Ort Dundee in Schottland erhält sein erstes Designmuseum, welches im September 2018 seine Pforten öffnete. Mit Drohnen gefilmt, erfahren Sie während des Videos nähere Informationen zu Konstruktion und Architektur des vom japanischen Architekten Kengo Kuma entworfenen Gebäudes.

The town of Dundee in Scotland receives its first design museum, which opened its doors in September 2018. Filmed with drones, the video provides more information on the construction and architecture of the building designed by Japanese architect Kengo Kuma.

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Sverdlovsk Concert Hall by Zaha Hadid Architects
Begleitet uns auf eine Reise nach Ekatarinenburg!

Am 31.10.2018 wäre Zaha Hadid, 69 Jahre geworden, doch sie starb bereits mit 65 Jahren an einem Herzinfakt. Sie gilt als Stilikone einer hybriden Bauweise. Dieses Erbe führen die Mitarbeiter von Zaha Hadid Architects unter Führung  von Patrick Schumacher weiter. Zu sehen am neuesten Entwurf der Sverdlovsk Konzerthalle in Ekatarinenburg in Russland, der sich gegen 47 Wettbewerber aus der ganzen Welt durchgesetzt hat. Inmitten des Uralgebirges gelegen, wird der vorgeschlagene, von Schallwellen inspirierte Konzertsaal – der bereits Vergleiche mit einem Raumschiff gezogen hat – ein Auditorium mit 1.600 Sitzplätzen sowie einen Kammermusiksaal mit 400 Sitzplätzen umfassen.

On October 31st., Zaha Hadid would have turned 69 years, but she died of a heart attack at the age of 65. She is considered a style icon of hybrid construction. The employees and the Principal Patrick Schumacher of Zaha Hadid Architects continue this legacy. The most recent design is the Sverdlovsk Concert Hall in Yekaterinburg, Russia, which beat 47 competitors from all over the world. Located in the midst of the Ural mountains, the proposed sonic wave-inspired concert hall–which, not surprisingly, has already drawn comparisons to a spaceship–will comprise a 1,600-seat auditorium as well as a 400-seat chamber music hall.